Ergänzende Details zum Lebenslauf

 

Matura/ Reifeprüfung (1967)

Pflichtfächer (= verpflichtende Maturafächer bzw. Abschlussfächer der 7. und 8. Schulstufe): Latein (schriftlich & mündlich: gut); Deutsch (schriftlich und mündlich: sehr gut; schriftliche Arbeit siehe D-05); Altgriechisch (schriftlich & Jahresnoten: sehr gut); Mathematik (schriftlich & Jahresnoten: befriedigend); Geschichte (Jahresnoten: sehr gut); Geographie (Jahresnoten: sehr gut); Physik (Jahresnoten: sehr gut); Chemie (Jahresnoten: sehr gut); Kunstpflege (Jahresnoten: sehr gut); Wahlpflichtfächer (= freie Maturafächer): Englisch (schriftlich & mündlich: sehr gut); Naturgeschichte (mündlich & Jahresnoten: sehr gut), Philosophischer Einführungsuntericht (mündlich & Jahresnoten: sehr gut).

 

Präsenzdienst beim österr. Bundesheer (1967-1968)+(1987)

Dienstorte und -arten: EF-Jäger in Klagenfurt-Lendorf  (09/1967 - 03/1968); Jagdkommando ("Ranger") in Hainburg/NÖ.  (04/1968 - 06/1968); Panzergrenadierbataillon 15 in Linz-Ebelsberg (07/1968 - 08/1968); Zusatzdienst  Grenzsicherung "Tschechenkrise" (09/1968); Abrüstung als Wachtmeister der Reserve (ROA); Herbst 1987: Befreiung vom Waffendienst aus Gewissensgründen (Anerkennung der Gewissensgründe durch Entscheid der Zivildienstkommission nach mündlicher Verhandlung; anschließend Befreiung von der Leistung eines  (verkürzten) ordentlichen Zivildienstes aus öffentlichem Interesse bis zum 50. Lebensjahr = never).

 

Studium der Betriebswirtschaft (1968-1970)

Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Linz; Abschluss des 1. Studienabschnittes für BWL "mit Auszeichnung" = cum laude; Fächer: Allgemeine BWL  (Prof. Josef Kolbinger, sehr gut); Verfassungs- und Verwaltungsrecht  (Prof. Herbert Schambeck, gut); Handels- und Wertpapierrecht  (Prof. Wolfgang Bauerreiss, sehr gut); Volkswirtschaftstheorie und -politik  (Prof. Kurt W. Rothschild, befriedigend); Allgemeine Psychologie  (Prof. Theodor W. Scharmann, sehr gut); Mathematik und Statistik  (Prof. Helmut Knapp, gut); Allgemeine Soziologie und Sozialforschung  (Prof. Erich Bodzenta, sehr gut); dann angerechnet für den 1. Studienabschnitt Soziologie.

 

Studium der Soziologie (1970-1973)

Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Linz, zweiter Studienabschnitt Soziologie. Fächer der Abschlussprüfung: Soziologische Theorie  (Prof. Jakobus Wössner, sehr gut); Methoden der empirischen Sozialforschung  (Prof. Kurt Holm, sehr gut); Spezielle Soziologien  (Religionssoziologie & Stadt- & Regionalsoziologie: Prof. Jakobus Wössner, Lektor Sigurd Höllinger; sehr gut); Sozialpsychologie (Prof. Theodor Scharmann, sehr gut); Neuere Geschichte und Zeitgeschichte (Prof. Karl R. Stadler, sehr gut); Diplomarbeit "Sozialwissenschaften und Soziales System. Das Problem von Theorie und Praxis sozialwissenschaftlicher Erkenntnis in systemtheoretischer Perspektive" (Beurteilung: Jakobus Wössner; sehr gut = G-01 ).

 

Doktoratsstudium (1973-1976)

Johannes Kepler Universität Linz. Rigorosenfächer und Prüfer: Spezielle Soziologie - Religionssoziologie  ("Dissertationsfach"; Prof. Friedrich Fürstenberg, sehr gut); Philosophie und Wissenschenschaftstheorie (Prof. Rudolf Wohlgenannt, sehr gut); Theoretische Statistik  (Prof. Adolf Adam, sehr gut); Dissertation "Religion in feldtheoretischer Perspektive" (Beurteilung: Friedrich Fürstenberg, Klaus Zapotoczky; sehr gut)  veröffentlicht überarb. als B-02.

 

Visiting Professorship CCSU (1978)

Auf Basis eines Fulbright-Postgraduate-Stipendiums und im Rahmen eines Professorenaustausches (aus den USA kam Associate Professor Paul Hochstim, PhD, nach Linz).
Meine Lehrveranstaltungen (courses in English) an der Central Connecticut State University (CCSU) in New Britain/ Ct. waren: "Introductory Sociology", "Sociology of Youth", "Sociology of Religion".

 

Erwachsenenbildung (1980-2005)
* Evangelische Akademien oder Arbeitskreise Deutschland 1980-1983 (Akademien Loccum, Rummelsberg, Bad Boll, Arbeitskreis "Soziologie & Theologie", damals Ostberlin): Vortragender bei diversen Kursen und Tagungen zu religionssoziologischen Themen;

* BFI OÖ.: Lehrgang Jugenderzieher (1984-1987: Fächer Jugendsoziologie & Theorie der Jugendarbeit);
* VHS Linz: Vortragsreihen zu Astrologie, New Age, Sinnstiftung (1988-1991). Konzepte, Beiträge und Organisation;
* BFI OÖ.: Diplomlehrgang Kulturmanagement (1989-1991): Fach Kultursoziologie;
* ICCM Gmunden/ Salzburg: Universitätslehrgang Kultur- und Medienmanagement (1991-2000): Fächer Kultur- und Mediensoziologie, Methoden der Sozialforschung, später auch Master Thesis, Teil Sozialforschung);
* WIFI OÖ: Lehrgang Freizeit- und Eventmanagement (2005, Fach Freizeitsoziologie).

 

Habilitation (1984)

Einleitung des Verfahrens Juli 1983, Abschluss durch Bescheid des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung vom August 1984; Gutachter im Verfahren: Friedrich Fürstenberg  (damals: Univ. Bonn; heute: Emeritus seit 2000, Univ. Bochum), Thomas Luckmann (damals: Univ. Konstanz; heute: Emeritus seit 2003, Univ. Konstanz), Julius Morel  (damals: Univ. Innsbruck; Emeritus seit 2002, leider gestorben 2003), Klaus Zapotoczky (damals: Univ. Linz; heute: Emeritus seit 2006, Univ. Linz); die Habilitationsschrift "Lebenswelt und religiöse Sinnstiftung. Ein Beitrag zur Theorie des Alltagslebens" erschien 1986 als  B-09; für den Vortrag im Rahmen des Habilitationskolloquiums siehe V-14).

 

Lehre Salzburg (1984-1985)

Damals: Institut für Geschichte; Abteilung für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte, auf Einladung von Prof. Gerhard Botz.

 

Universitätslehrgang Kulturmanagement (1991-2000)

Die wissenschaftliche Leitung wurde gemeinsam mit Prof. Walter Sertl (ABWL, JKU) ausgeübt; Standorte waren: 1991-1993 St. Marienkirchen/ Polsenz/OÖ.; 1994-1997 Gmunden/OÖ.; 1998-2004 Salzburg/AUT ; meine besondere Leistungen sind: Etablierung als Universitätslehrgang für Kulturmanagement (ab 1991, gegen viele Widerstände seitens der BWL JKU Linz); Ausweitung  zum Universitätslehrgang für Kultur- und Medienmanagement (ab 1996, Vorbereitung des post-graduate-Charakters durch Differenzierung in Grund- und Aufbau-Lehrgang); Aufwertung als post-graduate-Lehrgang mit dem Titel "Master of Advanced Studies (Arts & Media Management)" (ab 1997, Zusammenführung von bisherigem Grund- und Aufbaulehrgang, Akkreditierung der bisherigen Abschlüsse); die Zurücklegung der wiss. Leitung  mit dem WS 2000 erfolgte aus gesundheitlichen Gründen (mein Nachfolger war 2000-2004 Prof. Josef Weidenholzer); die JKU Linz beeendete dann mit dem WS 2003/2004 die Zusammenarbeit mit dem ICCM (International Centre for Culture & Management) wegen dessen konkurrierender Ausbildungs-Kooperation mit der Salzburg Management Business School (die jedoch den Linzer Lehrgang in erneuerter Form einfach weiter führte). Der wirtschaftliche Träger ICCM schlitterte jedoch

 

Lehre Wien (1993-1994)

Damals: Institut für Soziologie an der Grund- & Integrativwissenschaftlichen Fakultät, auf Einladung von Prof. Rudolf Richter.